- Chemische Verfahren:
Dabei wird Tetrachloridogoldsäure durch geeignete chemische Reaktionen reduziert. Es entsteht ein primär instabiles Goldkolloid, dem Stabilisatoren zugefügt werden müssen, da es sonst zerfallen würde.
- Mittels elektrischen Stromes (Elektrolytisch):
Die Herstellung von Kolloidalem Gold mittels Elektrolysegeräten ist bei Anwendern weit verbreitet, da es mit geringem Aufwand sehr gutes und vor allem standardisiertes Goldwasser erzeugt.
Ausgangsstoffe sind hierbei Reingold (Reinheit mindestens 99,99%) und destilliertes Wasser.
In diesen Generatoren werden 2 Goldektroden mittels einer ausgeklügelten Regelelektronik unter Strom gesetzt, so dass sich Goldteilchen von der einen Elektrode ablösen und sich im destillierten Wasser verteilen. Diese Teilchen sollten eine Größe von 0,1 bis 0,01 µm aufweisen und bestehen dann aus einem bis wenigen Goldatomen. Die einzelnen positiv geladenen Goldteilchen (Cluster) stoßen sich wegen ihrer elektrischen Ladung untereinander ab und schwimmen somit in der Flüssigkeit.
Wichtig ist es, bei der Herstellung die gewünschte Konzentration zu erhalten. Die Konzentration von kolloidalem Gold wird in ppm (parts per million) angegeben. Für die medizinische Anwendung wird eine Konzentration von 2ppm bis 3ppm empfohlen. Das Doktor-Klaus® Goldkolloid (www.doktor-klaus.de) besitzt eine Konzentration von 2-3ppm. Das bedeutet, dass 2 bis 3 Wirkstoffteile Gold auf 1 Million Lösungsstoffanteile (destilliertes Wasser) vorhanden sind. Oder: 2-3 Goldanteile auf 1.000.000 Wasseranteile.
Qualitätskriterien für fertiges Kolloidales Gold:
- Es sollte klar oder ganz leicht rötlich sein.
- Es sollte keine nennenswerten Ausflockungen haben. Ausflockungen deuten auf Zersetzung durch Licht, hohe Temperaturen oder Überlagerung hin.
- Es sollte leicht metallisch schmecken oder geschmacklos sein.
- Es sollte in einer dunklen Licht hemmenden Flasche abgefüllt sein.
- Es sollte ausreichend gekennzeichnet sein.
- Das Haltbarkeitsdatum sollte aufgedruckt sein.
|